Yvonne Eichler siegte mit neuer Bestleistung bim 73. Stundenlauf


Seriensieger Arne Welenz (1. LAV Rostock) gewann nach dem Halbmarathon beim Rostocker City-Lauf auch die 73. Auflage des Stundenlaufes im Warnemünder Küstenwald. Dabei trieb ihn Christian Joachim von der LG Ostsee Kühlungsborn zu einer starken Leistung von 16.705 m. Bis zur Halbzeit hatte der 28jährige Kühlungsborner noch mitgehalten, dann sicherte sich Welenz einen knappen Vorsprung, den er kontinuierlich ausbaute. Nur 150 m trennte die beiden am Ende. "So schnell wollte ich heute gar nicht laufen. Das Rennen vom Sonntag steckt doch noch ganz schön in den Knochen." äußerte sich der Sieger etwas erschöpft nach dem Zieldurchlauf. Sehr zufrieden war Chrsitian Joachim mit seiner Leistung: "Ein schneller Kurs, vor Jahresfrist habe ich noch über einen Kilometer weniger geschafft." Platz drei für Maik Brandenburg aus Rostock mit 15.194 m.

Eine großartige Leistung vollbrachte die Siegerin der Frauenwertung Yvonne Eichler vom SV Warnemünde. Insgesamt als 4. im Ziel erreichte sie eine neue persönliche Bestleistung von 14.400 m. Rang zwei für Grit Fiebach (1. LAV Rostock - 12.580 m) vor Inis Mertens (SV Warnemünde - 12.060 m) und Steffi Kunze (1. LAV - 11.990 m).

"Ich war eine halbe Minute schneller als beim Lauf vor drei Wochen." stellte Rudolf Ewert fest. Mit 11.566 m landete der 65 jährige damit im guten Mittelfeld des Stundenlaufes. Gut vertreten diesmal der Rostocker Yachtclub wo Hartmut Rieck 11..276 m und Gesine Möller (11.123 m) zurücklegten. Einer muß der letzte sein und das war diesmal Herbert Birkholz (SV Warnemünde) der mit 8.546 m notiert wurde.

Über die halbe Stunde gelang Altmeister Reinhard Wolf (SV Warnow 90) mit 7.583 m die beste Leistung vor Michael Baldauf (Uni Rostock - 6.916 m) und dem Rostocker Jörg Gruber 6.391 m). Schnellste Damen hier Gloria Kramm 5.937 m und Kati Jahnel mit 5.266 m. Zum ersten Mal dabei waren Claudia Aßmann und Sohn Tim aus Lichtenhagen. Während Tim (Jahrgang 1992) als jüngster Läufer mit seinen 6.189 m für die halbe Stunde sehr zufrieden war, erreichte die Mutter lediglich 4.265 m. "Aber wir kommen wieder und dann kann ich mich vielleicht noch etwas steigern." In vier Wochen am 23. Juni beim nächsten Stundenlauf haben sie und die anderen Läufer dazu Gelegenheit.



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