Stundenlauf im Küstenwald: Trotz nasser Strecke Arne Welenz auf Rekordkurs


"Heute hätte ich sogar einen neuen Streckenrekord drauf gehabt, wir hatten uns einiges vorgenommen. Aber mal wieder über 17 km/h gelaufen zu sein ist auch toll." freute sich Arne Welenz vom 1. LAV Rostock im Ziel des 75. Stundenlaufes. 58 Läufer hatten sich diesmal im Warnemünder Küstenwald dem Starter gestellt und das obwohl (wieder einmal) ein kräftiger Gewitterguß für ganz und gar nicht optimale Bedingungen gesorgt hatte. "Auf der Seeseite war der Weg sehr rutschig, hinten auf dem Radweg ging es besser. Schade, ansonsten ist das ein idealer Kurs." der Kommentar von Frank Reimann vom EnduranceTeam Neubrandenburg. Bis zur vorletzten Runde hatte der erfolgreiche Triathlet (im Vorjahr Weltmeister seiner AK auf der Langdistanz) den Seriensieger Welenz hart bedrängt, der von diesem ungewohnten Widerstand profitierte. Im Finale konnte Welenz noch einmal zulegen und gewann mit 17.117 m. Reimann blieb mit 16.961 m knapp unter der begehrten 17 km-Marke, setzte sich aber mit dieser Leistung an die zweite Stelle der Bestenliste des Stundenlaufes. Knapp der Ausgang um die folgenden Ränge. Michael Klewer von TriFun Güstrow erreichte hier 15.234 m vor Olaf Jensch (1. LAV - 15.051m) und Steffen Kluck (ESV Lok Rostock - 15.022 m).

"Zum ersten Mal das ich hier überundet wurde. Es war aber auch eine ganz starke Leistung von Arne." Der das feststellt ist Dauergast bei der Stundenlaufserie und kann mit 63 Jahren trotzdem stolz auf sein Ergebnis sein. Reinhard Wolf (Warnow 90) erreichte 14.854 m und belegte damit immerhin Gesamtrang 7 gegen die zumeist wesentlich jüngere Konkurrenz. Bei den Damen sichert sich Grit Fiebach (1. LAV) mit 13.397 m vor Sabine Neumann (12.613 m) und Ines Mertens (12.221 m) von der SV Warnemünde den Sieg.

Beim Halbstundenlauf bestimmten die Basketballer vom EBC Rostock das Bild. Hinter Robert Arndt (Uni Rostock - 7.310 m) und Bernd Fiebach (1. LAV - 7.280 m) belegten sie geschlossen die Plätze 3 bis 14. Steffen Heinemann (7.059 m), Jakob Möller (6.780 m) und Hendrik Alm (6.683 m) waren dabei die schnellsten. Bei den Frauen erreichten Bettina Baumert (Neuthulendorf - 5.647 m), sowie die beiden Rostockerinnen Sibylle Kuhle (5.596 m) und Gloria Kramm (5.491 m) die besten Leistungen.

Das komplette Ergebnis unter www.weber-rostock.de/lauf/lauf2004.htm Am 8. September klingt mit dem 76. Stundenlauf die Serie für 2004 aus.

Aktuelles Laufergebnis

Der Lauf ist eine private Initiative und findet unter Haftungsausschluß statt.